#Staying the Course

Katharina Lehmann

Katharina Lehmann hat zugunsten der Wahrheit ihren Job aufs Spiel gesetzt – und verloren. 

Sie hätte als Psychologin, Dr. phil. mit eigener Praxis und einer festen Anstellung auf der Stadtpolizei Zürich wahrlich ein ruhiges Leben haben können. Katharina war jedoch nicht bereit, Abstriche an der Wahrheit zu machen, begab sich aus der Komfortzone und setzte ihre Anstellung und ihren öffentlichen Ruf aufs Spiel.

Der Auslöser waren die für Katharina nicht nachvollziehbaren Massnahmen rund um die ausgerufene Corona-Pandemie. Sie verstand schnell die Gleichschaltung der Massenmedien, welche jegliche vom Narrativ abweichende Meinungen zu ignorieren oder zu diffamieren versuchte. Unter dem Deckmantel von Schutzmassnahmen und Philanthropie Grundrechte auszuhebeln, widerstrebte ihr hochgradig. Als Psychologin erkannte sie mit analytischer Präzision das Streuen von Angst und Schrecken und beobachtete mit Abneigung die widerstandslose Anpassung der Menschen an eine „neue“ Normalität. Ihr war klar, dass hier die vermeintlichen Schutzbestrebungen mit all‘ den neuen, zentralistischen Regelungen und Verboten ungeheure Nebeneffekte auf die Menschen haben müssen. Nicht nur auf die Psyche, sondern auf das ganze Leben, bis hin zur physischen Gesundheit, die durch die Massnahmen und daraus resultierendem Stress negativ beeinflusst wird. Und natürlich reichen die Folgen weit über die Schweiz hinaus, bis hin zur globalen Armut und Hunger, die in erschreckendem Masse zunahmen.

Bereits im 3. Quartal 2020 erschien dann auch ein kritischer Artikel von ihr in der Öffentlichkeit:  „Angst und Opportunismus: ein psychologischer Blick auf die Corona-Krise“. Unmissverständlich und scharfsinnig verweist sie in diesem Artikel auf die systematische Angsterzeugung der Herrschenden und auf die Machenschaften des Industriekapitalismus, spezifisch jener der Pharmaindustrie. Die Mehrheit der Menschen wurde aktiv in Angst und Panik versetzt, so ihre Analyse.

Katharina schreibt nicht nur, was sie denkt, sie setzt es auch konkret um und lebt es vor. So lehnte sie konsequent und mit voller Überzeugung das Tragen einer Maske ab. Ohne sich natürlich in der Bewegungsfreiheit einschränken zu lassen. Sie verweist auf unerwünschte psychologische Nebeneffekte wie dem eingeschränkten Lesen der Mimik bei Maskenträgern. Da das vegetative Nervensystem des Gegenübers stetig auch kleinste Muskelbewegungen bemerkt und auswertet und über „freundlich“ oder „bedrohlich“ gesinnt entscheidet (Neurozeption nach Stephen Porges) und das der Maske wegen nicht mehr kann, führt das zu Unsicherheiten. Masken werden auch als Symbol für einen Maulkorb wahrgenommen und können starke Trigger für Traumatisierungen sein. Dass Masken keinen wirksamen Virenschutz darstellen und gleichzeitig eine erhebliche Gefahr für den Atmungsapparat darstellen ist mittlerweile mehrfach nachgewiesen.

Das Verweigern der Maske war dann auch Auslöser ihrer firstlosen Kündigung. Katharinas Arbeitgeber misstraute ihrem ärztlichen Maskenattest und verlangte das Gespräch mit dem Vertrauensart der Arbeitgeberschaft. Katharina hätte einlenken und in der Komfortzone bleiben können, aber ihre Überzeugung, das Richtige zu tun war stärker. Die Verweigerung des Besuches des Vertrauensarztes führte zur umgehenden fristlosen Kündigung.

Da Katharina stetig bestrebt ist, an ihrer eigenen Entwicklung und an der Entwicklung der Menschen zu arbeiten, ist sie Co-Initiatorin und zukünftiges Stiftungsratsmitglied der Stiftung VitaNetz. VitaNetz baut an einer innovativen Gesellschaft, welche Gesundheit und harmonisches Miteinander von Mensch, Tier und Natur in den Mittelpunkt der Aktivitäten stellt. Dazu gehört ebenso  eine pestizid- und antibiotikafreie Land- und Viehwirtschaft, solidarisches Wirtschaften mit einem eigenen Geldsystem wie als Grundlage all dessen – schliesslich ist Katharina Psychologin – die Arbeit am Selbst- und Gemeinschaftsbewusstsein. Weitere Einblicke in ihre Arbeit und Engagement finden sich auf www.katharina-lehmann.ch und www.vitanetz.ch .

A.W., Fribourg, Juni 2021